Der Flensburger Bahnhof
Ein Bahnhof am Rande der Stadt - der Hauptbahnhof in Flensburg
Der Flensburger Bahnhof wird lediglich im Volksmund  als Hauptbahnhof bezeichnet, bahnamtlich heißt er lediglich Flensburg; ein  weiterer aktiver Bahnhof befindet sich im Stadtteil Weiche. Der ursprüngliche  Bahnhof der Stadt Flensburg befand sich am Ende der Förde in der Altstadt, er  wurde jedoch 1927 verlegt. Die Verlegung erfolgte aus betrieblichen Gründen, da  der Stadtbahnhof als Kopfbahnhof angelegt war. Der Fußweg vom Flensburger  Bahnhof in die Innenstadt dauert zu Fuß etwa zehn bis fünfzehn Minuten, es besteht  eine gute Busanbindung.
          
Von Flensburg aus verkehren ICE-Züge nach Aarhus und Berlin, dänische  Intercity-Züge nach Kolding oder Fredericia sowie Regionalzüge nach Kiel,  Neumünster und Hamburg. Eine CNL-Verbindung führt ab Flensburg nach Kopenhagen sowie  Amsterdam und Basel. Bis zur Reduzierung der Truppenstärke der Bundeswehr  setzte die Bahn an Freitagen für die Hin- sowie an Sonntagen für die Rückfahrt  zahlreiche Entlastungszüge Richtung Ruhrgebiet ein. Ein Kuriosum der  Verkehrsführung im Flensburger Bahnhof besteht darin, dass Züge nach Kiel über  Eckernförde den Bahnhof in entgegengesetzter Richtung zu Zügen nach Rendsburg  verlassen, obgleich beide Städte südlich gelegen sind; bis in die 1990-er Jahre  bestand eine tägliche Direktverbindung Flensburg-Rendsburg-Kiel.
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Der Flensburger Bahnhof beherbergte während der 1980-er Jahre das erste  Programmkino der Stadt, welches jedoch nach weniger als zehn Jahren den Betrieb  einstellen musste. Heute befinden sich im Bahnhof der Stadt Flensburg einige  typische Geschäfte für Reisebedarf, während große Flächen des Gebäudes  weiterhin nicht genutzt werden. Auf Grund der relativ großen Entfernung zur  Innenstadt erweist sich die Vermietung größerer Verkaufsflächen im Flensburger  Bahnhof als nicht möglich.
Die Bahnsteige des Flensburger Bahnhofs lassen sich heute dank modernisierter  Treppen und neuer Aufzüge auch für Reisende mit großem Gepäck, Kinderwagen oder  Rollstühlen leicht erreichen. Das Flensburger Bahnhofsgebäude steht unter  Denkmalschutz, der Baustil stellt ein Beispiel für den Klinker-Expressionismus  des frühen zwanzigsten Jahrhunderts dar.



   